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EMLI-16-0014_TT_Hydraulischer-Wirkungsgrad_RZ04_low[1]

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Hydraulischer Wirkungsgrad Der hydraulische Wirkungsgrad wird also vor allem dadurch erhöht, dass die Viskosität des Hydrauliköls innerhalb des optimalen Betriebsbereiches gehalten wird. Einen weiteren wesentlichen Einfluss auf den Wirkungsgrad hat die Ölchemie. Durch sorgfältige Auswahl der Grundöle und Additive wird die innere Reibung reduziert, also der eigene Widerstand der Flüssigkeit gegen das Abscheren bei elasto-hydrodynamischer Schmierung (EHL). grad ist kein Selbstzweck. Der zusätzliche Pumpenwirkungsgrad kann zu Energieeinsparung (Dieseloder Stromverbrauch) oder zur Verkürzung der Taktzeit führen. Von der Theorie zur Praxis Unterschiede im hydraulischen Wirkungsgrad werden durch Vergleich zweier Flüssigkeiten in einem einfachen Hydraulikkreislauf deutlich. Der Systemdruck wird durch eine Hydraulikpumpe innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gesteuert. Die dem System zugeführte mechanische Energie und das Fördervolumen der Pumpe können gemessen werden und dienen zur Berechnung des mechanischen und des volumetrischen Wirkungsgrades der beiden Hydraulikflüssigkeiten. Die folgende Grafik stellt einen Vergleich zwischen den Daten einer Standard-Hydraulikflüssigkeit von ExxonMobil (ISO VG 46 mit Verschleißschutzeigenschaften) und einer speziell entwickelten Testflüssigkeit mit einem hohen Viskositätsindex dar. Bei diesem Standversuch zeigte die Testflüssigkeit einen um 3 bis 6 % gesteigerten Wirkungsgrad * . Dabei ist zu beachten, dass bei Anstieg von Temperatur und Druck auch der Wirkungsgrad steigt (in diesem Falle bei Mobil DTE 10 Excel). Verbesserung des Wirkungsgrades in % Wirkungsgrad insgesamt Efficiency – Mobil DTE 10 Excel TM * Energieeffizienz bezieht sich ausschließlich auf die Leistung der Flüssigkeit im Vergleich mit Standard-Hydraulikflüssigkeiten von ExxonMobil. Die eingesetzte Technologie ermöglicht im Vergleich mit Flüssigkeiten der Mobil DTE 20-Reihe bei Standard-Hydraulikanwendungen eine um bis zu 6 % höhere Hydraulikpumpenleistung. Die Energieeffizienz-Freigabe für dieses Produkt basiert auf Ergebnissen von Tests beim Einsatz der Flüssigkeit, die in Übereinstimmung mit allen einschlägigen Industriestandards und –protokollen durchgeführt wurden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an TechDeskEurope@exxonmobil.de. Hydraulischer Wirkungsgrad = Mögliche Produktivitätssteigerungen Ein Bagger ist ein hervorragendes Anschauungsobjekt für die Auswirkung des hydraulischen Wirkungsgrades auf Energieverbrauch und Taktzeit. Er nutzt eine durch einen Dieselmotor erzeugte Hochdruckhydraulik, um den Schwenkarm zu betätigen, die Maschine zu drehen und die Laufketten anzutreiben. Der Systemdruck der Hydraulik kann dabei bei Temperaturen um 100°C bis zu 275 bar erreichen. Zu Anschauungszwecken wurde auf einem mittelgroßen Bagger eine Standard-Hydraulikflüssigkeit von ExxonMobil (SAE 10W), die üblicherweise bei mobilen Maschinen angewendet wird, mit einer Hydraulikflüssigkeit verglichen, die speziell für die Optimierung des hydraulischen Wirkungsgrades entwickelt wurde. Bei diesem Test wurden ein einziger Bediener und eine bestimmte Treibstoffmenge eingesetzt, um den Bagger eine vorgegebene Reihe von Bewegungen durchführen zu lassen. Im Vergleich mit der Standard-Hydraulikflüssigkeit von ExxonMobil war bei der Flüssigkeit mit verbessertem hydraulischen Wirkungsgrad eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs pro Zyklus von 6 % und eine Zeitersparnis von bis zu 5 % zur Durchführung eines jeden Arbeitsgangs zu verzeichnen ** . Auch stellte der Bediener fest, dass das System unmittelbar nach Zugabe der Testflüssigkeit besser ansprach. Dieser Test zeigt, welche Auswirkungen sowohl die Rezeptur als auch die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit auf den hydraulischen Gesamtwirkungsgrad haben können. Aber der hydraulische Wirkungs- Das Ergebnis dieses Versuchs zeigt deutlich den möglichen Einfluss auf die Steigerung des hydraulischen Wirkungsgrades: Im Vergleich zu einem Standardprodukt von ExxonMobil kann der Treibstoffverbrauch vermindert und die Produktivität gesteigert werden.

Hydraulischer Wirkungsgrad Durch den Einsatz dieser speziell entwickelten Hydraulikflüssigkeit können bei einem mittelgroßen Bagger im Laufe eines Jahres der Treibstoffverbrauch um 3.400 Liter und der CO 2 -Ausstoß um neun Tonnen verringert werden ** . Auch durch den Einsatz bei industriellen Hydraulikanwendungen gibt es Energiesparmöglichkeiten. Ein gutes Beispiel ist der Kunststoffspritzguss, der durch vergleichsweise hohe Temperaturen und Drücke, hohen Energieverbrauch, Wiederholung von Vorgängen usw. geprägt ist. Beim Einsatz von Hydraulikflüssigkeiten zur Steigerung des Wirkungsgrades auf Kunststoffspritzgießanlagen darf man also einen verringerten Energieverbrauch und eine verringerte Taktzeit erwarten. Zusammenfassung Wenn das Wissen über die Möglichkeiten zur Verbesserung des hydraulischen Wirkungsgrades durch die Auswahl der richtigen Hydraulikflüssigkeit umgesetzt wird, so kann dies die Wirtschaftlichkeit des Systems verbessern. Der Einsatz einer modernen Hochleistungshydraulikflüssigkeit kann dabei helfen, Verluste des Wirkungsgrades in Hydrauliksystemen zu reduzieren. Damit wird Energie eingespart und die Produktivität der Anlage gesteigert. ** 9 t CO 2 -Emissionsreduktionen = 3.400 l Kraftstoffverbrauch. ** 10,083 kg CO 2 pro 3,785 l Diesel. ** 0,00045359 t pro US-Pfund (0,453 kg). Die Energieeffizienz wurde anhand der EPA-definierten CO 2 -Emissionsfaktoren berechnet. © 2016 Exxon Mobil Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Alle hierin verwendeten Markenzeichen sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen der Exxon Mobil Corporation oder eines ihrer Tochterunternehmen, sofern dies nicht anders gekennzeichnet ist.In diesem Dokument wird der Begriff ExxonMobil nur aus praktischen Gründen verwendet und kann sich auf die Exxon Mobil Corporation oder eines ihrer verbundenen Unternehmen beziehen. Nichts in diesem Material setzt die Unternehmenstrennung der lokalen Einheiten außer Kraft. mobilindustrial.de

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